Rechtliche Grundlagen für unsere IT-Beratungsdienstleistungen
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge und Geschäftsbeziehungen zwischen der 1st solution consulting GmbH (nachfolgend "1st Solution Group" oder "wir") und unseren Kunden (nachfolgend "Kunde" oder "Sie").
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt haben.
Diese AGB gelten auch für alle künftigen Geschäfte mit dem Kunden, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.
Gegenstand unserer Verträge ist die Erbringung von IT-Beratungsdienstleistungen, insbesondere:
Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Auftragsbestätigung oder dem individuellen Beratungsvertrag.
Änderungen oder Ergänzungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.
Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich, soweit nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet oder mit einer Annahmefrist versehen.
Der Beratungsvertrag kommt durch unsere schriftliche Auftragsbestätigung oder durch Beginn der Beratungsleistung zustande.
Anfragen des Kunden gelten als Antrag auf Abschluss eines Beratungsvertrages. Wir können diesen Antrag innerhalb von zwei Wochen annehmen.
Alle Preise verstehen sich als Nettopreise zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Die Zahlung erfolgt, soweit nichts anderes vereinbart ist, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug.
Bei Zahlungsverzug berechnen wir Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank.
Der Kunde kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
Die Beratungsleistungen werden an den vereinbarten Orten, beim Kunden vor Ort oder remote erbracht.
Von uns angegebene Termine sind unverbindlich, soweit nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet.
Die Leistungsfrist beginnt mit dem Vertragsschluss und dem Eingang aller vom Kunden beizubringenden Unterlagen und Informationen.
Teilleistungen sind zulässig, soweit sie für den Kunden zumutbar sind.
Der Kunde ist verpflichtet, alle für die Erbringung der Beratungsleistung erforderlichen Informationen, Daten und Unterlagen vollständig und wahrheitsgemäß zur Verfügung zu stellen.
Der Kunde stellt sicher, dass unsere Berater Zugang zu allen relevanten Systemen, Personen und Informationen erhalten.
Verzögerungen aufgrund mangelnder Mitwirkung des Kunden gehen nicht zu unseren Lasten und können zu einer Anpassung der Termine und Kosten führen.
Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse.
Alle Beratungsergebnisse und entwickelten Konzepte bleiben bis zur vollständigen Bezahlung unser geistiges Eigentum.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen (DSGVO).
Die Gewährleistungsfrist beträgt ein Jahr ab Erbringung der Beratungsleistung.
Der Kunde hat die Beratungsleistung unverzüglich nach Erhalt zu prüfen und offensichtliche Mängel binnen einer Woche schriftlich anzuzeigen.
Bei berechtigten Mängelrügen können wir nach unserer Wahl nachbessern oder ergänzende Beratung erbringen. Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Kunde nach seiner Wahl Minderung verlangen oder vom Vertrag zurücktreten.
Bei IT-Beratungsleistungen ist die Gewährleistung auf die ordnungsgemäße Durchführung der vereinbarten Beratungsleistungen beschränkt.
Wir haften unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.
Für sonstige Schäden haften wir nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, maximal jedoch bis zur Höhe der Auftragssumme.
Die Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden und entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
Verträge können von beiden Seiten mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden, soweit nicht anders vereinbart.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Kündigungen bedürfen der Schriftform.
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist unser Geschäftssitz, soweit der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen.
Stand: Dezember 2024